Liebe Duisburger*innen,
kämpfen Sie mit der Linken für ein anderes, besseres Duisburg!
Sozialgerecht durch
- eine Stadtplanungs- und Wohnungspolitik, die alle Teile der Stadt lebenswert macht
und guten und bezahlbaren Wohnraum für alle schafft,
- eine sanktionsfreie Mindestsicherung und Übernahme der angemessenen
Wohnkosten durch das Jobcenter,
- kostenlosen und gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr,
- die Wiedereinführung des Duisburg-Passes, der finanzschwachen Familien eine
Teilhabe am kulturellen und sozialen Leben ermöglicht,
umwelt- und klimagerecht durch
- einen Vorrang des Rad- und Fußgängerverkehrs und des flächendeckenden Ausbaus
des Radewege-Netzes, den Ausbau des Bus- und Bahnnetzes und eine
Taktverdichtung,
- den Verzicht auf klimaschädliche Energiequellen - wir fordern die Abschaltung des
Braunkohlekraftwerks in Duisburg!
- ein groß angelegtes Programm zur Wiederaufforstung von Brachflächen, Ausweisung
neuer Naturschutzgebiete, Erhalt und Ausbau der Naherholungsgebiete,
insbesondere der 6-Seen-Platte
- eine konsequente Ausrichtung aller politischen Maßnahmen am 1,5 Grad-Ziel
bildungs- und chancengerecht durch
- die konsequente Verwirklichung der Lehr- und Lernmittelfreiheit für alle von
kostenlosen Schulmaterialien bis zum freien W-Lan und Computer für finanzschwache Haushalte,
- wohnortnahe und gut ausgestattete Schulen für alle Kinder,
- eine interkulturelle und inklusive Schule,
- kostenlose Kitas mit guter personeller Ausstattung
- ein breites und kostenloses Angebot der Erwachsenenbildung für ein lebenslanges Lernen in allen Bereichen.
kulturell lebendig durch
- die gesicherte finanzielle Unterstützung freier Künstler*innen und Kulturschaffender in ballen Stadtteilen,
- soziokulturelle Zentren und Bürgerhäuser die kulturelle Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen,
- Ausbau der Bezirksbibliotheken zur Förderung der sprachlichen Entwicklung, der
Lesekultur und der Medienkompetenz
- eine bunte und vielfältige Clubkultur in Duisburg, die insbesondere junge Menschen und die queer-lesbische Community an die Stadt bindet,
- Jugendzentren in allen Stadtteilen und Förderung von Jugendkultur mit gleichberechtigter Teilhabe durch
- das Wahlrecht für alle Zuwanderer*innen mit Lebensmittelpunkt in Duisburg,
- Beendigung der Entlohnungsnachteile in den sogenannten Frauenberufen,
insbesondere in der Pflege, Gesundheitsversorgung, im Einzelhandel und im sozialen Bereich,
- barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raums von Spielgeräten über Nahverkehr bis zu den städtischen Gebäuden.
In der Corona-Zeit haben sich die Duisburger*innen aller Nationalitäten solidarisch verhalten. Aber es waren die Ärmsten und Schwachen, die am meisten unter der Krise zu
leiden hatten. Die Politik der schwarzen Null hat unser öffentliches Gesundheitssystem, unsere Schulen, die sozialen Einrichtungen und insbesondere die sogenannten abgehängten Stadtteile soweit
herabgewirtschaftet, so dass die betroffenen Menschen noch mehr unter den Einschränkungen zu leiden hatten. Jetzt zeigt sich, alle sogenannten „Sparbemühungen“ waren vergeblich. Durch Corona hat die
Stadt Einnahmeausfälle von zig 100 Millionen erlitten. Die Kosten der Krise dürfen der Stadt und ihren Menschen nicht aufgelastet werden. Nur ein großes öffentliches Investitions- und
Entschuldungsprogramm, bezahlt durch Steuererhöhungen für Reiche und eine Vermögensabgabe in deutlicher Höhe, kann uns in die Lage versetzen, die Krisenfolgen zu bewältigen und unser
Wirtschaftssystem so umzubauen, dass die von ihren Folgen noch schlimmere Klimakrise bewältigt werden kann.