24. Mai 2023
Der Ausschuss möge beschließen:
Die Verwaltung möge darauf achten, dass es, laut Landesgleichstellungsgesetz, verpflichtende gängige Praxis ist, alle Schriftstücke und insbesondere die Veranstaltungsflyer und Einladungen in geschlechtergerechter Sprache zu verfassen.
Begründung:
Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass es schon lange nicht mehr zeitgemäß ist, Frauen lediglich mit zu meinen. Sie sind die Hälfte der Bevölkerung und sollten deshalb in den Ansprachen nicht „unsichtbar“ sein, nach dem zukunftsweisenden Motto: „Duisburg ist echt geschlechtergerecht“.
gez. Ingrid Jost
Beratungsergebnis:
dafür: die Minderheit (Bündnis 90/Die Grüne, Die Linke)
dagegen: die Mehrheit (SPD, CDU)
Enthaltung: FDP
Der Antrag ist somit abgelehnt.
zurück zu Aktuell
zurück zu Anträge an den Gleichstellungsausschuss