17. August 2023
Die Bezirksvertretung möge beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten, unter Beteiligung von Wirtschaftsbetrieben und DVG, Alternativen für den Radverkehr zu prüfen, die es Radfahrenden ermöglichen, von und nach Mitte zu gelangen, ohne unzumutbare Wegezeitverlängerungen in Kauf zu nehmen und neuen Gefahren ausgesetzt zu sein. Hier liegen verschiedene Lösungsvorschläge auf dem Tisch. Darunter erscheint die Fahrradmitnahmemöglichkeit im Schienenersatzverkehr besonders realistisch. Ggfs. wären hierfür extra Sitzgelegenheiten auszubauen.
Begründung:
Der Ersatzneubau des OB Lehr Brückenzuges erfordert zeitlich befristete Vollsperrungen. Mit Bezug auf die Präsentation im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr am 23.05.23 wurde ein Konzept für die Umleitungsverkehre für den öffentlichen Nahverkehr, für LKW und den sonstigen MIV vorgestellt. Das gestaffelte Umleitungskonzept soll ab dem 25. September greifen und bis Weihnachten gelten. Hierin sind Radfahrende aber nicht gesondert berücksichtigt. Bei unveränderter Beibehaltung des Konzeptes würde diesen aber der längste Umweg von ca. 11 km zugemutet, der überdies wegen der gleichzeitigen Inanspruchnahme durch sonstige Umleitungsverkehre besonders gefährlich wäre. Eine solche Situation ist nicht zumutbar.
Gez. Michael Dubielczyk
Beratungsergebnis:
Der Prüfantrag wurde einstimmig beschlossen
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