Ausbau Marientor und Umfahrungsstraße Hochfeld

16. März 2022

Vor mehr als 10 Jahren gab es eine Diskussion um den Weiterbau der Logistikdiagonalen von der Brücke der Solidarität zur A 40 – Anschlussstelle Duisburg – Häfen. Es gab damals offensichtlich Probleme, die in der Rheinischen Post vom 26. November 2011 beschrieben wurden:

 

‚Die geplante Logistikdiagonale zwischen Logport und A 40 über Brücke der Solidarität, Umgehungsstraße Hochfeld und Marientorplatz "kostet wahnsinnig viel Geld und wird deshalb ein Projekt, das sich über Jahre hinziehen wird — ein Generationenprojekt". Ulrich Grupe vom Planungsamt nannte konkrete Zahlen und auch einen Zeitrahmen: …Zunächst müsste das Marientor umgebaut werden. Damit könne man aber erst beginnen, wenn der Umbau der A 59 fertig ist. Noch eine Großbaustelle von diesem Ausmaß verkrafte der städtische Verkehr nicht. Frühestens Mitte 2014 könne also damit begonnen werden, die Hochstraße über dem Marientorplatz abzureißen und die vorgesehenen beiden Kreisverkehre zu bauen. Das alles müsste bei fließendem Verkehr erfolgen, was natürlich länger dauere. "Anfang bis Mitte 2015 könnte das Marientor frühestens fertiggestellt sein", so Grupe. Dann könne man die Umgehungsstraße Hochfeld angehen.‘

 

Wir sind inzwischen fast sieben Jahre weiter als die Aussage von Herrn Grupe in der Rheinischen Post. Inzwischen musste u.a. die in den 70er Jahren beim Bau der A 40 errichtete provisorische Rampe mit Millionenaufwand saniert werden.

 

Vor diesem Hintergrund bitten wir um Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Wie ist der Sachstand bzgl. der Pläne zur Umgestaltung des Verkehrsknoten am Marientor?
  2. Wie ist der Sachstand bzgl. des Weiterbaus der Umfahrungsstraße Hochfeld (Rudolf-Schock-Straße) über die Sedanstraße hinaus bis zum Marientor?
  3. Warum ist die auch als Bestandteil der Logistikdiagonale angesehene Hauptverkehrsstraße nicht mehr im Regionalplan Ruhr verzeichnet? Im GEP 99 ist die Straße noch Bestandteil des Plans.

 

Gez. Herbert Fürmann

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