03. September 2021
Der Rat möge beschließen:
Begründung:
Auch über 110 Jahre nach dem ersten Begehen des internationalen Frauentags oder Weltfrauentags wollen Frauen sich für ihre Belange einsetzen und für Gleichberechtigung und Emanzipation streiten. Viele Frauen leben nach wie vor in schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungen und es gibt noch viel zu verbessern. Aufgrund beruflicher Verpflichtungen ist eine aktive Teilnahme am Weltfrauentag für viele Frauen nicht möglich. Berlin hat 2019 die Entscheidung getroffen, dass der Weltfrauentag ein offizieller Feiertag für alle Berlinerinnen und Berliner ist. Dies ist auch unser angestrebtes Ziel für NRW. In einem ersten Schritt sollte der Oberbürgermeister jedoch alle seine weiblichen Mitarbeiterinnen am Weltfrauentag freistellen, um so eine Teilnahme an den Aktivitäten des Weltfrauentags zu ermöglichen.
gez. Martina Ammann-Hilberath, Mirze Edis
Beratungsergebnis
dafür: die Minderheit (Grüne, Die Linke. u. Rh Eidens -Die PARTEI-)
dagegen: die Mehrheit (SPD, CDU, AfD, FDP, JuDu, Rh Sipahi -SfD- u. OB Link)
Stimmenthaltung: Tierschutz/DAL
Der Antrag war damit abgelehnt.
Ratsherr Edis -Die Linke.- erklärte, dass seine Fraktion den Punkt 1 zurückziehe und lediglich über Punkt 2 abstimmen lassen wolle.
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